WAS IST HIMO?

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Das Gelände, das zur Verfügung gestellt wurde, war mit Busch und großen und kleinen Felsbrocken bedeckt. Auch heute muss noch ein Teil des Geländes nutzbar gemacht werden. Das bedeutet, dass die Steine und Fels- brocken gesammelt bzw. ausgegraben, per Hand gespalten und dann im Steinbrecher gemahlen werden. Aus dem so entstandenen Kies und Sand werden – ebenfalls in Handarbeit – Bausteine hergestellt. Alle Gebäude auf dem Gelände wurden mit solchen Steinen gebaut.
Was bleibt ist sehr fruchtbarer Boden, in den vor der Bepflanzung tiefe Gräben gezogen werden, in denen sich das Wasser sammelt. 2008 wurden 300 Jatropa Büsche gepflanzt. Aus der Frucht dieser Pflanze kann Öl gepresst werden, das ohne weitere Bearbeitung wie Dieselöl zu verwenden ist. Außerdem werden Bananen, Mais,Bohnen,Gemüse,Kaffee und Tee angebaut. Im Jahre 2008 wurden außerdem 200 Nutzholzbäume gepflanzt..
Für die Kühe und Ziegen gibt es ein besonders hoch wachsendes und nahrhaftes Gras, das nicht gesät, sondern gepflanzt wird. Hühner und Kaninchen bilden den restlichen Viehbestand. Für die Kühe, die bis dahin eine sehr schlechte Unterkunft hatten, konnte 2008 ein Stall gebaut werden.